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AKKUEurope: Regelung der Arbeitsfähigkeit in Klein- und Kleinstunternehmen durch multimedial angepasste Tools

2021-03-23
Unser europäisches Projekt AKKUEurope ist offiziell im November 2020 gestartet und wird von der Europäischen Kommission im Rahmen des Erasmus+ Programms kofinanziert.
Kleinst- und Kleinunternehmen spielen eine wichtige Rolle in der europäischen Wirtschaft, sind aber besonders vom Nachwuchsmangel betroffen, da sie in verschiedener Hinsicht (z.B. Arbeitsplatzsicherheit, Gehaltsniveau, Aufstiegsmöglichkeiten) nicht mit den Angeboten von mittleren und großen Unternehmen konkurrieren können. Kleinst- und Kleinunternehmen können und müssen darauf reagieren, indem sie ein besonderes Augenmerk auf den Erhalt der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit ihrer bestehenden Belegschaften legen.

Ziel des Projektes AKKUEurope ist die systematische Entwicklung und Validierung eines zielgruppengerechten multimedialen Werkzeugkastens auf der Basis bestehender Instrumente, gemeinsam mit den Inhabern und Mitarbeitern ausgewählter Kleinst- und Kleinunternehmen. Bislang konnte das Projektkonsortium, dank der wertvollen Arbeit des spanischen Partners Internet Web Solution (IWS), bereits ein sehr wichtiges Arbeitsergebnis schaffen, nämlich die Erprobung und Validierung der mit dem Projekt verbundenen Online Educational Resource Platform (OER, Online-Plattform für Bildungsressourcen). Die OER-Plattform ist für alle Benutzer frei zugänglich (d.h. es ist kein Login und keine Zugangsdaten erforderlich) und ist in mehrsprachigen Versionen (EN, DE, IT, MK, PL, ES) darstellbar, um die Wirkung und Sichtbarkeit der Inhalte zu erhöhen.
In den nächsten zwei Jahren wird die Plattform alle Neuigkeiten über das Projekt, die Ergebnisse der Partnerschaft und relevante Informationen zum Thema Arbeitsfähigkeit in Europa aufzeigen.

Jeder Bereich der Plattform ist das digitale "Archiv" für eine Reihe von Quellen und Ressourcen, die die Partner in den folgenden zwei Jahren entwickeln und implementieren werden.
Besonders relevant werden die ANALYSE der bestehenden Tools für die Beschäftigungsfähigkeit und der folgende WERKZEUGKASTEN sein - zwei sehr strategische Ergebnisse des Projekts.

Die Analyse der bestehenden Tools folgt zwei Hauptkriterien:

• Welche organisatorische Dimension wird von diesen Tools angesprochen?
o Gesundheit und Leistungsfähigkeit
o Wissen, Fähigkeiten (Kompetenzen)
o Werte, Einstellungen, Motivation
o Arbeitsumgebung, Arbeitsorganisation, Führung

• Welche Wirkung wird von ihnen erwartet?
o Erhöhung des Bewusstseins für das Thema
o Analyse und Bewertung des aktuellen Standes der Arbeitsfähigkeits-Dynamik
o Implementierung neuer Arbeitsfähigkeitsmodelle

Auf der Grundlage des Kriterienkatalogs wird das Expertenkonsortium des Projekts mindestens 30 Instrumente für den Werkzeugkasten auswählen, die europaweit eingesetzt werden können. Die ausgewählten Instrumente werden an die Bedürfnisse von Kleinst- und Kleinunternehmen angepasst, zum gegenseitigen Nutzen von Arbeitgebern und Arbeitnehmern.

Sehr wichtig für die Verbreitung und Sichtbarkeit des Projektes ist der Bereich ASSOZIIERTE PARTNER: Interessenvertreter aus den Bereichen Unternehmertum, Organisationskultur, Unternehmensberatung etc. können sich der AKKUEurope-Gemeinschaft anschließen und werden über die Ergebnisse und Erfolge des Projektes informiert.

Die CIT GmbH ist die federführende Organisation und ist für das gesamte Projektmanagement, die Qualitätssicherung und das Monitoring verantwortlich. Darüber hinaus beschäftigt sich die CIT GmbH intensiv mit der Erforschung bestehender Werkzeuge sowie mit der Entwicklung neuer Werkzeuge, die die Arbeitsfähigkeit in Kleinst- und Kleinunternehmen unterstützen.

Für weitere Informationen über AKKUEurope und andere Initiativen der CIT GmbH, besuchen Sie unsere Webseite: https://www.cit-wfg.de/





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